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Den ersten Teil meiner Artikelserie von 1998 finden Sie hier: Über einige Probleme der modernen Kosmologie - I. Zur Interpretation des Hubble-Diagramms

Grundlegend für die hier durchgeführte Ableitung des Rotverschiebungsabstandes sind vier einfache Annahmen:
a) Der Raum ist euklidisch , d.h. flach.
b) Die Vakuumlichtgeschwindigkeit c ist auch im expandierenden Universum absolut konstant, d.h. unabhängig von der Zeit, vom Ort, von der Richtung und vom Bewegungszustand des Beobachters und des beobachteten Objektes.
c) Zu jedem Expansionszeitraum t2 - t1 existiert ein Lichtweg D = c(t2 - t1).
d) Der Lichtweg D entspricht dem dynamischen Abstand und ist hierdurch verantwortlich für die Abschwächung der Helligkeit beobachteter Objekte.
Hinweis:
Bleibt während einer Lichtlaufzeit t2 - t1 der Abstand zwischen dem das Licht emittierenden Objekt und dem Beobachter konstant, ist der Abstand zu beiden Zeitpunkten t1 bzw. t2 mit dem Lichtweg identisch. Deshalb ergibt sich hier für die Berechnung der scheinbaren Helligkeit m kein Problem. Ändert sich aber der Abstand während einer Lichtlaufzeit z.B. durch eine Expansion des Universums, kann nur der Lichtweg selbst Auskunft über die scheinbare Helligkeit zum Beobachtungszeitpunkt t2 geben. In diesem Fall ist der Lichtweg nie identisch mit dem Abstand zwischen Lichtquelle und Beobachter zum Zeitpunkt der Beobachtung.

Für einen schnellen Überblick schauen Sie sich am besten die Gleichung (18) an, vergleichen die Gleichungen (20) und (xxx) und widmen sich der Abb. 3.

Ergänzungen:

  1. Hier finden Sie weitere Informationen zum physikalischen Modell das dieser Hubble-Gesetz-Ableitung zugrunde liegt.
    (Januar 2007)
  2. Hier erfahren Sie Näheres zu den Hintergründen dieser Hubble-Gesetz-Ableitung.
    (Oktober 2006)
  3. Hier finden Sie ein Weg-Zeit-Diagramm das Ihnen beim Verständnis der Ableitung des Hubble-Gesetzes behilflich sein soll.
  4. Weitere Informationen zum ersten Teil finden Sie hier.

Messergebnisse:

  1. Hier finden Sie die Auswertung von Datenmaterial aus dem Jahr 2003.
  2. Hier finden Sie die Auswertung von aktuellem Datenmaterial aus dem Jahr 2006.

Hinweise:

  1. Gewiß ist es sinnvoll, sich die Abb.1 von den Ergänzungen zum ersten Teil auszudrucken.
    Hierdurch können Sie die Ableitung des Hubble-Gesetzes besser verfolgen.
    Hier können Sie das Bild als ZIP-Datei (Word2000-Dokument) herunterladen.
  2. Lesen Sie hier, warum die Ableitung des Hubble-Gesetzes in der allgemeinen Fachliteratur falsch ist.
  3. Vermutlich haben die Gutachter der Fachzeitschriften (s. hierzu die Ablehnungsschreiben) meine Ableitung des Hubble-Gesetzes nicht verstanden (oder nicht gelesen?). Aus diesem Grund können Sie hier die Ableitung des grundlegenden Hubble-Gesetzes mit zusätzlichen Kommentaren noch einmal studieren.

Anmerkung:
Der aufmerksame Leser wird nun vermuten, dass sich die absolute Helligkeit der gewöhnlichen Galaxien offenbar im zeitlichen Verlauf der Expansion des Universums mehr oder weniger stark entwickelt hat, während die Quasare offensichtlich keiner größeren Helligkeitsentwicklung mit der Zeit unterlagen. - Dies steht im krassen Widerspruch zu den derzeitigen theoretischen Auffassungen über Quasare in der Literatur, löst aber das vermeintliche Problem der vermuteten utopisch hohen Strahlungsleistung der Quasare auf sehr einfache Weise.
Der Aufenthaltsort der gewöhnlichen Galaxien im Hubble-Diagramm (für große Rotverschiebungen) deutet auf eine Entwicklung der Galaxien von kleineren zu größeren absoluten Helligkeiten hin.


Hier können Sie den ersten Aufsatz als ZIP-Datei eines PDF-Dokumentes herunterladen.
Den zweiten Teil der Artikelserie von 1998 finden Sie hier: Zu einigen Problemen der modernen Kosmologie - II. Über die Anzahl kosmischer Systeme im Universum

Für einen schnellen Überblick vergleichen Sie am besten die Gleichung (2) mit Gleichung (yyy) und schauen sich die Abb. 4 an.

Ergänzungen zum zweiten Teil finden Sie hier.

Messergebnisse:

  1. Hier finden Sie die Auswertung von Datenmaterial aus dem Jahr 2003.
  2. Hier finden Sie die Auswertung von aktuellem Datenmaterial aus dem Jahr 2006.

Anmerkung:
Zurzeit keine.


Hier können Sie den zweiten Aufsatz als ZIP-Datei eines PDF-Dokumentes herunterladen.
Den dritten Teil von 1998 finden Sie hier: Zu einigen Problemen der modernen Kosmologie - III. Über die mittlere Größe extragalaktischer Objekte

Für einen schnellen Überblick vergleichen Sie am besten die Gleichung (2) mit Gleichung (zzz) und schauen sich die Abb. 3 an.

Anmerkung:
Insgesamt ergibt sich offenbar, dass die gewöhnlichen Galaxien früher im Durchschnitt kleiner und weniger absolut hell waren.


Hier können Sie den dritten Aufsatz als ZIP-Datei eines PDF-Dokumentes herunterladen.
Den vierten Teil von 1998 finden Sie hier: Zu einigen Problemen der modernen Kosmologie - IV. Ergänzungen

Für einen schnellen Überblick ist gewiß das Lesen von Abschnitt 1 bereits ausreichend!

Ergänzungen zum vierten Teil finden Sie hier.

Anmerkung:
Der Leser wird nun wahrscheinlich den Eindruck bekommen haben, dass in der Literatur seit etwa 70 Jahren die falschen Gleichungen für die hier behandelten astrophysikalischen Themem verwendet werden.


Hier können Sie den vierten Aufsatz als ZIP-Datei eines PDF-Dokumentes herunterladen.
Den fünften Teil von 1998 finden Sie hier: Zu einigen Problemen der modernen Kosmologie - V. Über die Rotverschiebung von Wellenlängen im Spektrum kosmischer Objekte

Für einen schnellen Überblick schauen Sie sich am besten die Gleichung (19) an, lesen die kurzen Kapitel 4 und 5 und betrachten die Abbildung 1.

Anmerkung:
Ich denke, daß die hier aufgezeigten theoretischen Ansätze, die Ursachen der kosmologischen Rotverschiebung betreffend, für sich sprechen.
Doch Achtung:
Die innere Schwarzschild-Metrik ist nur gültig, wenn sich außerhalb der kugelförmigen Materieansammlung keine weitere Materie befindet. Für ein flaches Universum trifft das mit Sichheit nicht zu, während außerhalb eines geschlossenen (sphärischen) Universums tatsächlich keine Materie existiert. - Wegen der begrenzten Größe der Lichtgeschwindigkeit c existieren im flachen Universum jedoch Bereiche, die kausal nicht gebunden sind, d.h. Materie, die weit genug entfernt ist, wirkt auf eine beliebig herausgegriffene Friedmann-Kugel nicht ein, da sie im Verlauf der bisher begrenzten Expansionszeit des Universums einfach noch keine Zeit dazu hatte. Deshalb läßt sich diese Materie so betrachten, als sei sie in Bezug auf die betrachtete Friedmann-Kugel nicht vorhanden. Die Verwendung der inneren Schwarzschild-Metrik zur Erklärung der großen Rotverschiebungen im Universum bewegt sich demnach im Grenzbereich des theoretisch Machbaren. - Der Leser kann die Abstände von Materie, die kausal gebundene Bereiche von nicht-kausal gebundenen Bereichen trennen, ganz einfach abschätzen. Sie sind von der Größenordnung des Radius' einer Friedmann-Kugel.


Hier können Sie den fünften Aufsatz als ZIP-Datei eines PDF-Dokumentes herunterladen.

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Copyright by Steffen Haase, Greifswald (1998) and Leipzig (1999)

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Letzte inhaltliche Änderung: 20.01.2008
Letzte Schreibfehlerkorrektur: 11.12.2010